Tauchgruppe SEPIA Norderstedt e.V.

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Flossenschwimmen:

Vor Corona nahmen unsere Flossenschwimmer traditionell jährlich an den Meisterschaften des Bundeslandes Teil.
Aufgrund unseres regelmäßigen Trainings kamen fast alle Teilnehmer aus unseren Reihen mit mindestens einer Medaille wieder nach Hause.
Aktuell ist der Wettkampfgedanke leider noch nicht wieder erwacht, sodass die letzte Teilnahme von Wettkämpfern unseres Vereins ein wenig zurückliegt. Allerdings ist auch die letzte Meisterschaft des Bundeslandes schon eine  Weile her.
Dies ist aber nicht weiter schlimm, denn unsere Trainings finden nach wie vor statt, sodass man sich fit halten oder an seiner Technik arbeiten kann.
Und auch in der Vergangenheit war nicht jeder unserer Trainingsteilnehmer ein Wettkampfschwimmer. Viele waren einfach nur gerne Teil der Trainingsgruppe und genossen den Zusammenhalt beim gemeinsamen fit halten.

Solltest du generell ein Interesse am Flossenschwimmen haben, so melde dich gerne bei uns.
Dann zeigen wir dir gerne die Möglichkeiten bei uns auf und vermitteln dir bei Bedarf weitere Kontakte, z.B. zum Wettkampfkader des Tauchsportlandesverbandes etc.

 

Was versteht man unter Flossenschwimmen?

Generell wird beim Flossenschwimmen zwischen unterschiedlichen Disziplinen unterschieden.
Es gibt Unterschiede in der Distanz und in der anzuwendenden Technik (z.B. Delphin, Brust, Kraulen bzw. Zeitschwimmen, Streckentauchen auf Zeit etc.).
Es gibt sogar grundlegende Unterschiede bei der Wahl der Ausrüstung (z.B. klassische Flossen oder eine einzelne Monoflosse bzw. mit Schnorchel, ohne Schnorchel oder mit einem kleinen Drucklufttauchgerät).

Das Flossenschwimmen mit der Monoflosse ist beispielsweise die derzeit schnellste bekannte Methode der Fortbewegung durch Muskelkraft im Wasser (bis zu 15 km/h).
Der Schwimmer, ausgerüstet mit einer breiten Flosse für beide Füße, der sogenannten Monoflosse, benutzt zum Vortrieb seine Beine. Mit delphinähnlichen Bewegungen schlängelt er sich durch das Wasser, wobei er durch das Ausstrecken der Arme versucht, seinem Körper insgesamt eine Stromlinienform zu geben.
Der Kopf bleibt teils unter Wasser und es wird durch einen Mittelschnorchel geatmet.

Bei Streckentauchdisziplinen benutzen die Sportler ein Drucklufttauchgerät, welches sie unter Wasser vor sich herschieben.
Nur bei den 50 m Strecken benutzt der Sportler kein Atemhilfsmittel.
Die Flossenschwimmwettbewerbe werden sowohl in der Halle als auch in Freigewässern ausgetragen.
Die Wettkampfstrecken in der Halle, über wie unter Wasser, sind: 50 m, 100 m, 200 m, 400 m, 800 m, sowie 1500 m.
Im Freigewässer werden dagegen Strecken von 3000 – 8000 m geschwommen.

Mittlerweile haben mehrere Weltmeisterschaften stattgefunden, an denen seit 1990 regelmäßig zwischen dreißig und vierzig Nationen teilnehmen.
Die Disziplin wurde 1986 vom Internationalen Olympischen Committee als "olympisch" anerkannt, eine erste Vorstellung bei Olympischen Spielen ist mittlerweile eine Frage der Zeit, bzw. der sportpolitischen Beziehungen geworden.
Seit 1981 ist "Finswimming" Programmsportart der "World Games", den Weltspielen der nichtolympischen Sportarten.